Sonata Violino solo representativa


In dieser frühen Sonate Bibers (Chafe 146) ist sein Violinstil bereits angelegt: Fingerlaufpassagen, Doppelgriffe und programmatische Elemente lassen sich erkennen. Bibers Sonate wird von zwei französisch orientierten Sätzen umrahmt. Am Beginn steht ein zweiteiliges Vorspiel. Das anschließende Fugato erinnert in Verbindung mit der Einleitung an eine französische Ouvertüre. Der Fugato-Teil mündet schließlich in eine Serie von Dreiklangsakkorden, deren brillanter Klang bei entsprechender Bogentechnik die Wirkung auf den Hörer nicht verfehlt. Die Sonate schließt ungewöhnlicherweise mit einer Allamanda. Während die Einleitung eine Präsentation der technischen Fertigkeiten erlaubt, verlangt der abschließende Tanzsatz stilistische Sensibilität. Dazwischen befindet sich ein ausgedehnter Teil, in dem Tierstimmenimitationen mit inhaltlich freien Passagen abwechseln. Neben diversen Vogelstimmen ("Nachtigal", "Henne", "Hann", "Vachtel") lässt Biber auch Frosch und Katze erklingen.


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x    VS 7514 | 13.00 EUR



 VS 7514 



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