Ach, Herr, straf mich nicht in deinem Zorn


Über das Leben von Albert(o) Schop ist relativ wenig bekannt. Im Jahr 1632 wurde er in Hamburg geboren. Sein Vater Johann Schop, um 1590 ebenfalls in Hamburg geboren, war ein angesehener Musiker seiner Zeit; als Violonist, Lautenist, Trompeter und Zinkenist war er Mitglied der Wolfenbüttler Hofkapelle. 1615 war er am Hof Christian IV. in Kopenhagen tätig und später Mitglied der Hamburger Ratsmusik. 1621 avancierte Johann Schop zum städtischen Kapellmeister in Hamburg. Albert Schop dürfte damit eine gediegene musikalische Ausbildung von seinem Vater erhalten haben. Weiterhin studierte Albert Schop bei Heinrich Scheidemann. In Johann Gottfried Walthers „Musikalischem Lexikon“ wird er als Fürstlich Mecklenburgischer Kapellmeister erwähnt, dessen „1. Teil der Musicalischen Andachten á voce solo é continuo“ in Rostock im Druck erschien. In Hamburg vertonte er 1665 Liedtexte des Hamburger Pastors Johann Balthasar Schupp. 1656 bis 1674 wirkte Albert Schop als Hoforganist am Hof des mecklenburgischen Herzogs Gustav Adolf. Eine Bewerbung um die Nachfolge Michael Jacobis in Lüneburg und um die Organistenstelle an der Hamburger St. Jacobi-Kirche blieben erfolglos.

Das geistliche Konzert „Ach, Herr, straf mich nicht in deinem Zorn“ ist vom Wechsel arioser und virtuoser Passagen, von eindrücklicher Deklamatorik und überraschenden harmonischen Wendungen geprägt. 



x    Partitur | VS  | 2.50 EUR



 VS  



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