Halleluja to dat Lam

Die Inhalte - die einstürzenden Steine als Gleichnis für den alttestamentlichen strafenden Gott, aber auch seine verborgene Verheißung, und das Wasser als Gleichnis für Bedrohung, Befreiung, den Weg und die Hoffnung, für den neutestamentlichen Gott - bestimmen die Form, Melodik und Harmonik des Werkes. Man wird vergeblich nach der bei Spiritualbearbeitungen üblichen klanglichen Raffinesse suchen: Das Werk besticht aber gerade durch seine einfache Architektur und die Textauslegungen.