Die Donaueschinger Harmoniemusik der "Entführung"


In der Bearbeitung für Bläser, wie sie allein in Donaueschingen erhalten ist, hat die schon zu Lebzeiten des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart populäre Oper "Die Entführung aus dem Serail" für Aufsehen gesorgt. Innerhalb der Gattung "Harmoniemusik", wie sie im damaligen Sprachgebrauch hieß, nimmt die Donaueschinger Fassung der "Entführung" eine Sonderstellung ein. Sie ist die bislang einzige Bläserfassung einer Oper, die nicht nur transkribiert wurde. Es wurden mehr als 100 Takte hinzukomponiert, um das Ganze den Bläsern besser anzupassen. Das Werk ist daher eine Neugestaltung der Oper im Gewand eines Divertimentos. Dabei verzichtet Mozart jedoch nicht auf so bekannte Sätze wie "O, wie ängstlich", "Welche Wonne, welche Lust" oder "Ha! Wie will ich triumphieren".
Der ausgewiesene Kenner dieser Materie, Bastiaan Blomhert, weist im Vorwort auf die Besonderheiten dieser Fassung hin und erläutert anhand zahlreicher Abbildungen die Entstehung der vorliegenden Fassung.


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 VS 9129 



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