Das Wunder geschah


Ausgangspunkt für die vorliegende Osterkantate war die musikalische Planung und Gestaltung eines Rundfunkgottesdienstes am Ostersonntag 2017 in der Christuskirche zu Oberhausen. Schnell wurde klar, dass vorhandene österliche Kantatenliteratur alter Meister den Zeitrahmen des Rundfunkgottesdienstes sprengen würden. Außerdem lag mir sehr daran, zeitgemäße Texte zu Ostern auch in der Musik zu verwenden. Daraufhin wurden Ilona Schmitz-Jeromin, Autorin und Pfarrerin an der Christuskirche Oberhausen,und ich uns einig, dass eine neue Osterkantate für den Rundfunkgottesdienst entstehen sollte. Ilona Schmitz-Jeromin stellte mir eine Auswahl  ihrer österlichen Texte zur Verfügung, und ich entschied mich, eine dreiteilige Kantate daraus zu komponieren. Die geistige Mitte der Kantate – und schließlich auch der Namengeber – stellt die Wundervolle Geschichte der Frauen am Grab Jesu dar. Die anderen beiden Sätze beschreiben die Freude über den überwundenen Tod und Christus als Mitte des Lebens.

Musikalisch lehnt sich die Kantate zum einen an barocke Vorbilder an, zum anderen an die reiche Harmonik und Rhythmik Ernst Peppings. Von dahersollte bei der Einstudierung große Aufmerksamkeit auf die Sprachbehandlung und deren rhythmische Ausgestaltung gelegt werden. Das Metrum (Halbe bzw. punktierte Viertel) bleibt im ersten Satz trotz wechseln der Taktarten immer gleich. Auch das Tempo der anderen beiden Sätze sollte nichtzu schnell genommen werden, um die harmonische Vielfalt zur Geltung kommen zu lassen. Die Continuo-Orgel kann grundsätzlich mitlaufen und den Chor harmonisch stützen. Möge diese Kantate als Bereicherung für Kantoreien, Kammerchöre oder gemischte Jugendchöre dienen.



x    Partitur | VS 4025 | 6.00 EUR


x    Chor | VS 4025/01 | 2.00 EUR


x    Instrumentalpartitur (Violine 1+2; Violoncello/Kontrabass/Orgel) | VS 4025/02 | 2.00 EUR



 VS 4025 



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