Beschreibung
Das Werk ist geprägt durch eine organische Bewegung, die sich durch alle Stimmen zieht und typische Elemente der Toccata enthält.
„Stockmeier legt hier ein kürzeres Stück von klarer und recht einfacher Struktur vor. Der erste Teil ist langsam und leise, mit einem ostinaten Bassmotiv, rezitativartigen, improvisiert wirkenden Passagen und aparten Harmonien im Manual, der zweite Teil über weite Strecken ein Perpetuum mobile, toccatenartig, rhythmisch belebt durch unregelmäßige Periodenbildung, im reizvollen Wechsel zwischen Chromatik, Ganztonleiter, Quarten und Septimfolgen; der Pedalanteil ist eher bescheiden. Der ruhige Schlussteil nimmt das Anfangsmotiv wieder auf. Das Werk ist leicht verständlich, technisch nicht sehr anspruchsvoll und auch für kleinere Orgeln geeignet.“ (Musik und Gottesdienst, 4/2007)