Beschreibung
Gustav Geierhaas (1888-1976) war ein Einzelgänger, ein Verschlossener, ein Dulder. Dennoch zeugen seine (relativ wenigen) hinterlassenen Werke von hoher kompositorischer Qualität. Musikalisch anknüpfend an Brahms, Bruckner und Reger (er war Enkelschüler Bruckners) fand Geierhaas bald seine eigene Tonsprache, in der sich Tiefe mit Leidenschaft und ausdrucksstarker Energie verband. Das 1929 entstandene Werk, das in dieser Ausgabe als Erstdruck vorliegt, galt in seiner Zeit als eines der bedeutendsten zeitgenössischen Orgelwerke.