Beschreibung
Die ersten 13 Töne des Osterchorals “Christ ist erstanden” von Martin Luther bilden die Grundlage dieses Werkes. Die c.f.-Abfolge wird zitiert, erscheinen in der Figuration und bilden (als erklingende oder gedachte) Zentraltöne das Gerüst der Komposition. Doch ist das Werk keine Paraphrase des Chorals. Es enthält mit dem B-A-C-H-Motiv eine weitere musikalische Ebene, die unüberhörbar das Choralzitat kontrastiert und ergänzt.
“Das vorliegende Werk ist ein effektreiches Ein- bzw. Ausgangsspiel für Ostern. Technisch gesehen muss man das Werk zwar üben, aber es hält sich durchaus im Rahmen. Klanglich basiert es auf einer interessanten Verbindung zwischen der kirchentonalen Harmonik und derjenigen, welche durch die B-A-C-H-Dur-Harmonik vorgegeben ist.” (Musik und Gottesdienst 3/2003)