Beschreibung
Der Jubel des Textes wurde von Konrad Seckinger adĂ€quat in der Musik eingefangen, wobei die rhythmische Komponente ein mitentscheidendes Moment der Komposition ist. Doch sollte der Chor auch etwas Erfahrung im polyphonen Satz mitbringen, um die Feinheiten der Satzstruktur schlĂŒssig darstellen zu können.
„Konrad Seckinger hat ein hoch expressives Chorwerk geschaffen. Die eigenwillige Fassung des tradierten Psalmtextes durch Arnold Stadler hat den Tonsetzer dazu angeregt, das Element des Kontrastes musikalisch zu nutzen und damit die Affekte und deren Darstellung wirkungsvoll zu steigern. Das Element der Bewegung jedoch, das sich als kompositorisch sehr fruchtbar erweist, stammt aus dem Luthertext. Die Schubkraft des Rhythmus wirkt durch das ganze Werk.“ (Musik und Gottesdienst, 3/2004)
„Dieses StĂŒck sollte mitreiĂen.“ (Musik im Bistum Essen, 2/2004)