Beschreibung
„Die Choralpartita zeugt von satztechnischem Können. Die Satzbezeichnungen (Praeludium, Melisma, Choral, Toccata) deuten auf eine AnknĂŒpfung an das barocke Musikzeitalter hin. Strenge imitatorische Mittel (Kanon), thematisch bezogene Umspielungen, der geschickte Einsatz des cantus firmus, freie Verarbeitung in der Toccata. BitonalitĂ€t tritt in terzverwandten Tonarten auf, tut also nicht weh. Hinzu kommt textbezogener Stimmungsgehalt.“ (Helmut Hampel/Wiesbadener Kurier)