Beschreibung
Das Werk mit einer AuffĂŒhrungsdauer von 25 Minuten hat keine erzĂ€hlende Handlung, wie etwa die bekannten Passions-Vertonungen von Heinrich SchĂŒtz oder Johann Sebastian Bach. Es ist eine Momentaufnahme, eine quasi „eingefrorene“ Szene, in der collagenartig visionĂ€re Bilder und fragmentarische Szenen einander abwechseln. Das Karfreitagsgeschehen wird als das Leiden eines Individuums dargestellt, es wird aus der Sicht des Betroffenen Jesus von Nazareth geschildert und kann so miterlebt werden.
„Das Werk rĂŒttelt wach und fordert zum Nachdenken auf.“ (Musik und Gottesdienst, 4/2005)