Beschreibung
Heilige âGralsklĂ€ngeâ und Zuspielungen tiefer Glockentöne aus dem christlich-kirchlichen Bereich evozieren im Eröffnungsteil eine transzendente SphĂ€re, aus der dann eine wagnerartige Paraphrase mit melodischen Kantilenen erwĂ€chst: zwei Motive aus dem âParsifalâ sind notengetreues Zitat ( das âGralstrauermotivâ und das âTor-Motivâ), ansonsten mĂ€andert die Komposition durch die von Wagner geschaffene Idiomatik. Wie in einem musikalischen Irrgarten meint man Wege zu kennen, die jedoch sich stets der Erkennbarkeit wiederentziehen. Den SchluĂ bilden wiederum âGralsklĂ€ngeâ, zu denen nun buddhistischer Glockenklang und RitualatmosphĂ€re zugespielt wird, – ein Klanghinweis an die vielen buddhistischen Elemente, die Wagner religionsphilosophisch einen seinem âParsifalâ untergebracht. (Englisch „Inhaltsverzeichnis 2“)
Trailer auf Youtube: Â https://youtu.be/mMTgWegbjzc