Beschreibung
“Selig sind, die nicht sehen und doch glauben” – mit dieser Seligpreisung aus dem Mund des johanneischen Jesus schließt das Evangelium des Sonntags Quasimodogeniti. Den Nachgeborenen gilt dies Hoffnungswort: denen, welche die Epistel aus 1. Petrus 1 anredet, ebenso wie allen folgenden Generationen von Glaubenden. Darauf antwortet das Gedicht von Margarete Meyer: “Es kann die Stunde kommen, wo die Nebel weichen” – wo aus dem Glauben ein Schauen wird, künftig in voller Klarheit, heute bruchstückhaft und doch beglückend.