Beschreibung
Im Winter 1829/1830 anlässlich des 300.
Jubiläums der Confessio Augustana als
zweite Sinfonie entstanden, ging das
Werk aufgrund nur mäßigen Erfolgs
erst 1868 postum als 5. Sinfonie in
Druck und wurde als „Reformationssinfonie“
bekannt. In der ruhigen Einleitung
finden sich geistliche Bezüge,
z.B. das gregorianische Magnificat und
das Dresdner Amen. Im Schlusssatz
erklingt Martin Luthers Choral „Ein
feste Burg ist unser Gott“ in vielfältigen
Variationen und steigert sich von einer
einsamen Solo-Trompete zu einer
gewaltigen Hymne.