Beschreibung
Nach dem groĂen Erfolg des âDresdner Trompetenbuchesâ (Strube Edition 2389) haben sich die Herausgeber zu einem ganz Ă€hnlich konzipierten âDresdner Posaunenbuchâ entschieden. Dabei konnten wir vor allem wieder auf die Komponisten des âDresdner Trompetenbuchesâ zurĂŒckgreifen, die sich der neuen Aufgabe mit ebenso groĂer Bereitwilligkeit und Freude angenommen haben. Neu hinzugekommen sind u. a. zwei Landesposaunenwarte: Tilman Peter und Jörg-Michael Schlegel, die durch ihre Mitwirkung die gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule fĂŒr Kirchenmusik und der SĂ€chsischen Posaunenmission â ĂŒbrigens beide seit zwei Jahren unter einem Dach in Dresden-Blasewitz â unterstreichen.
Eine Stimme entspricht in der Regel der im âEvangelischen Gesangbuchâ abgedruckten Melodie, wobei mitunter Taktstriche ergĂ€nzt oder Tonarten verĂ€ndert wurden. Der Schwierigkeitsgrad der neu hinzukomponierten Stimme ist sehr unterschiedlich, sowohl hinsichtlich des Tonumfanges als auch hinsichtlich der sonstigen musikalischen und technischen Anforderungen. Es gibt aber eine ganze Reihe von SĂ€tzen, die auch fĂŒr die AnfĂ€ngerausbildung an Musikschulen oder in Posaunenchören im Einzel- und Kleingruppenunterricht geeignet sind.
In meinem Beisein haben Lutz Jurisch, pĂ€dagogischer Leiter am Heinrich-SchĂŒtz-Konservatorium Dresden, und Tommy Schab, Student der Hochschule fĂŒr Kirchenmusik Dresden, sĂ€mtliche SĂ€tze durchgespielt, diskutiert und uneingeschrĂ€nkt oder unter bestimmten Bedingungen (BerĂŒcksichtigung gewĂŒnschter Ănderungen) akzeptiert. Ich danke den beiden Posaunisten fĂŒr ihr Engagement und ihre fachliche EinschĂ€tzung. Und im Namen unseres Teams danke ich allen beteiligten Komponisten fĂŒr ihre gelungenen, ansprechenden SĂ€tze und fĂŒr ihre Bereitschaft, den WĂŒnschen der Herausgeber zu entsprechen, sowie dem Strube Verlag fĂŒr die Erstellung des Notensatzes, fĂŒr die Veröffentlichung und fĂŒr die schöne Druckausgabe, die Sie nun in den HĂ€nden halten. Ihnen, den Lehrenden, Posaunenchorleitern, Studierenden und SchĂŒlern, wĂŒnschen wir viel Freude an dem âDresdner Posaunenbuchâ.
Dresden, im FrĂŒhjahr 2017 Prof. Matthias Drude