Beschreibung
Ganz in der Tradition der „geistlichen Konzerte“ stehend verwendet Martin Gotthard Schneider den Text aus Kolosser 3, 16+17 in Verbindung mit der 2. Strophe des Liedes „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ (EG 70), dessen Melodie er sich zu den verwendeten Texten auch bedient. Der Satz ist dergestalt, dass Flöte und Sopran miteinander konzertieren, während die Orgel begleitende Funktionen übernimmt. Dadurch entspannt sich ein lebhaftes Miteinander der Solostimmen, die in musikalischen Wettstreit zueinander treten, bis die Flöte im Choral dann die Funktion einer Überstimme übernimmt. Der musikalische Satz ist leicht auszuführen, die Umsetzung sehr klangschön. Eine separate Flötenstimme ist eingelegt.
„Das Werk ist in aller Schlichtheit abwechslungsreich und interessant. Alle Partien sind problemlos ausführbar.“ (Musik & Kirche, 2/2005)
„Gut von Laien zu musizieren, große Strahlkraft“ (Württ. Blätter, 4/2005)