Schloemann, Burghard

Burghard Schloemann wurde 1935 in Witten geboren. Er war Kompositionsschüler von Johann Nepomuk David, studierte in Esslingen und Stuttgart sowie Orgel in Rom. Von 1961 bis 1982 war er Kantor in Halle/Westf. und Dozent in Herford. 1964 grün­dete er die „Haller Bach-Tage“, 1969 wurde er zum Kirchenmusik­direktor ernannt. 1982 bis 2000 war Schloemann Tonsatzlehrer an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford, seit 1991 Professor. Sein Schaffen umfasst Kantaten, Geistliche Konzerte, Motetten, Kantoreisätze, Bläserstücke, Orgelwerke, zwei Sinfonien und zwei Kinderopern sowie Kammermusik.In seinen Kantaten ist Burghard Schloemann ganz der Form der Choral-Kantate verbunden; alle hier genannten Werke entstammen dieser Gattung. Der Komponist belegt damit ebenso seinen profun­den Umgang mit dem Choral, wie seine Kenntnis, alte Formen mit neuen Inhalten zu füllen.

Schloemann, Burghard


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