»Pietas in Deum«


Ein aufwändig gestalteter Faksimile-Band, ergänzt durch einen Begleitband. Visitationsdramen waren an der Salzburger Universität ab 1724 obligatorisch. Sie wurden vom "Pater comicus" verfasst und von der Poetenklasse in der Großen Aula in Szene gesetzt. P. Florian Reichssiegel war eines der großen Talente unter Salzburgs klösterlichen Dramatikern. Sein Schaffen stellt den Höhepunkt des Salzburger Benediktinerdramas dar, das Werk "Pietas in Deum" von 1772 war die letzte Aufführung eines Visitationsdramas, zugleich auch das letzte Schulspiel in lateinischer Sprache. Der musikalische Beitrag des Hoforganisten Anton Cajetan Adlgasser besteht aus einer dreisätzigen Sinfonie und drei Einlagen. Dieser bescheidene Anteil an Musik weist eher in Richtung Schauspielmusik und verfolgt die Absicht, das Schultheater in seiner alten Form in neue Zeiten hinüber zu retten. "Liebe und Treue zu Gott" erzählt die Belsazar-Geschichte aus dem Buch Daniel.


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 VS 7520 



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