Die große Kluft


Das Evangelium für den 1. Sonntag nach Trinitatis, die Erzählung vom reichen Mann und dem armen Lazarus, ist geprägt durch lukanisches Gerechtigkeitsdenken. Uns Heutigen stellt sie die große Kluft vor Augen, die zwischen uns, den Habenden, und den Armen in aller Welt klafft. Wer bringt, um diese Kluft zu überwinden, den vollen Einsatz seiner Existenz? Worte wie die von Mutter Teresa oder die der islamischen Mystikerin zeigen: Religiöses Motiv solchen Lebenseinsatzes kann weder die Furcht vor Strafe noch die Hoffnung auf Lohn sein, sondern die Gottesliebe allein. Diese aber lebt in ständigem Hören aufs Wort.



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