Sieben biblische Szenen


Die bildlichen Vorlagen, nach denen Axel Ruoff seine stimmungsvollen Stücke schuf, sind im Evangelischen Gesangbuch abgedruckt. Schlaglichtartig beleuchtet der Komponist in kurzen, prägnanten Momentaufnahmen die bildliche Szene, um sie ungemein griffig und plastisch umzusetzen. So gewinnt jeder einzelne Satz einen unverwechselbaren eigenen Ausdruck. Die Szenen sind: Gethsemane / Tanz der Mirjam / Der schützende Engel / Die Taube pflückt den Ölzweig / Christus in Emmaus / Lobgesang im Paradies / Der Müde - Tröstung.
"Sehr schöne, impressionistisch anmutende Miniaturen, aphoristisch fast. Es sind programmatische Charakterstücke. Sie sind alle auch für C-geprüfte Nebenamtliche erreichbar und entfalten ihre Wirkung auch schon auf kleinen Orgeln. Sie sind auch sehr gut im Gottesdienst, etwa im Zusammenhang einer Bildmeditation, verwendbar." (Württ. Blätter, 5/2006)
"Die Tonsprache ist bewusst einfach gehalten jedoch niemals banal." (Kirchenmusik im Bistum Limburg, 2/2006)

 

CD:

 

(hpb) Voraus sei es gesagt: Diese CD anzuhören lohnt sich. Sie lässt aus mehreren Gründen aufhorchen. Junge Sängerinnen und Sänger, die sich zum Ensemble 98 zusammengetan haben, widmen sich mit spürbarer Leidenschaft unter Leitung ihres Dirigenten Alexan­der Burda zwei großen a-cappella-Chorwerken des zeitgenössischen Komponisten Axel Ruoff, der eine Professur an der Staatlichen Musikhochschule in Stuttgart innehat. Das erste Chorwerk „Menschen gehen zu Gott" (Gedicht von Dietrich Bonhoeffcr) für Alt und 4-sl. Chor entfallet eindrucksvoll einen insgesamt tiefliegenden Chorklang, die Evangelienmotette „Austreibung" nach Matthäus 8, 28-34 geht sensitiv jeder Nuance des dramatischen Textes von der Heilung eines Besessenen nach. Der Chor meistert beide Werke in be­zwingendem Ausdruck. Eine Orgelsprache, die auf ganz eigene Art suggestiv ist, entwickelt Ruoff in seinen „Sieben biblischen Szenen" (2004) für Orgel. Zu 7 Bildern im EG schuf er kurze, einfallsreiche Meditati­onen, die einzeln oder als Zyklus auf­geführt werden können: Gelhsemane -  Tanz der Mirjom - Der schützende Engel - Die Taube pflückt den Ölzweig -  Christus in Emmaus - Lobgesang im Paradies - Der Müde. Diesen Zyklus, wie auch die glänzende Orgelloccata „Shirufa" hat Andreas Gräsle virtuos-souverän und packend eingespielt. Eine sehr empfehlenswerte CD abseits aus­getretener Pfade und eine erfreulich alternative Antwort auf die Frage: Kir­chenmusik, quo vadis? (Württembergische Blätter Mai/Juni 2011)

 


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