F
Sybille Fritsch wurde in Hannover geboren und verbrachte einen großen Teil ihrer Kindheit in Dänemark bei ihrer dortigen Familie. Damit verbindet sie eine bis heute währende Sehnsucht und nüchterne Melancholie. Schon während der letzten Schulzeit begann ihre Auseinandersetzung mit neuen (Kirchen-)liedern und Liturgien, ebenso Lyrik. Veröffentlichungen seit 1976. Neben Studien der Kultur- und Religionswissenschaft Ausflüge in die Musikwissenschaft (Geige und Gesang) und Philosophie. Examen und Promotion schließlich in Evangelischer Theologie. Es folgten Gemeinde- und Lehrtätigkeit und Arbeit mit den Evangelischen Akademien und auf Kirchentagen. Derzeit Arbeit an einer Publikation lyrischer Vexierbilder sowie an einer interreligiösen Grundlegung zur Hermeneutik.
Mehr Info und Werke >ULI FÜHRE (geb. 1957), Schul- und Popularmusikstudium in Stuttgart. Er lebt als Komponist, Kursleiter und Musiker in Buchenbach/Freiburg und unterrichtete 16 Jahre an der Musikhochschule Freiburg. Führe war Professor für Chorpädagogik in Düsseldorf; seine Arbeit als Kursleiter in den Bereichen Stimmbildung und Liedpädagogik führte ihn durch Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Luxemburg, Frankreich, Niederlande, Litauen, Island und Brasilien. Ein Schwerpunkt seines kompositorischen Schaffens ist die Vokalmusik. Bisher sind über dreißig Musicals und Liederhefte für Kinder erschienen, aber auch Chorhefte mit ausgewählten Autoren wie Heinrich Heine, Robert Gernhardt, Mascha Kaléko, Ringelnatz,Morgenstern, Tucholsky und Wilhelm Busch. Die Jazzkanons sind fester Bestandteil von Sing- und Chorbüchern im In- und Ausland. Bisher sind über 100 Veröffentlichungen erschienen: Chorliederhefte, Lieder undMusicals für Kinder und Jugendliche, Bücher zur Stimmbildung, Instrumentalmusik und über 25 CDs mit alemannischen Liedern und Instrumentalmusik, u.v.m.
Mehr Info und Werke >geb. 1971. Studium ev. Kirchenmusik-B und künstlerischer Aufbaustudiengang Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation in HeidelbergStudium Aufbaustudiengang evang. Kirchenmusik-A in Freiburg 2000 bis 2003 Kantor in Lahrseit September 2003 Bezirkskantor in Offenburg
Mehr Info und Werke >G
Thomas Gabriel (*1957 in Essen) studierte an der Folkwang-Hochschule in seiner Geburtsstadt bei Prof. Joseph Bucher und Prof. Sieglinde Ahrens Katholische Kirchenmusik bis zum A-Examen, das er mit Auszeichnung erhielt. 1981 Gewinner des Hochschulwettbewerbes, 1982 Konzertexamen im Fach Orgel. 1983-1986 wirkte er als Kantor an der Liebfrauenkirche in Recklinghausen. Danach war er als freischaffender Künstler für den Westdeutschen Rundfunk und die Ruhrfestspiele Recklinghausen tätig. 1989-1991 Bezirkskantor in Idstein, Bistum Limburg. 1992-1997 Regionalkantor in Saarbrücken, Bistum Trier. Seit 1998 Regionalkantor an der Einhardbasilika zu Seligenstadt, Bistum Mainz. Als Komponist, Arrangeur und Jazzmusiker ist Thomas Gabriel im ganzen Bundesgebiet bekannt. Konzerte, besonders mit seinem Jazz-Trio, führten ihn u.a. auch nach Bolivien, Frankreich und Indien. Zahlreiche CDs (Bach-Jazz; Gregorianik und Jazz; sowie die Oratorien „Daniel“ und „Emmaus“) dokumentieren seine schöpferischen Fähigkeiten.Als Leiter des Arbeitskreises „Kontrapunkt“, Neue Geistliche Lieder im Bistum Mainz, steht er für grenzüberschreitende und verbindende musikalische Projekte. Die Verknüpfung von traditioneller Kirchenmusik mit neuen Formen der Jazz- und Popmusik ist sein Metier.
Mehr Info und Werke >Alina Gehlen (*1993) studierte Kirchenmusik mit Schwerpunkt Kinderchorleitung in Köln und arbeitet als Regionalkantorin im Bistum Trier. Ihr Blog „meinekinderlieder.de“ zum Thema Kinderchorleitung findet deutschlandweitAnklang.
Mehr Info und Werke >Georg Corman, geb. 1956, klassisches Klavierstudium in Düsseldorf, danach Jazzausbildung in Köln und New York. Mitbegründer und Pianist von SALSA PICANTE. Dozent für Jazzpiano und Arrangement an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf und an der Musikschule der Stadt Neuss, 2005 zusammen mit seiner Frau Gründung der Musikschule drei-klangx Düsseldorf. Mehr als ein Dutzend CD-Veröffentlichungen und zahlreiche Kompositionen u.a.: 1981 25 Lieder nach Texten von Erich Kästner, 1984 A Bailar La Salsa mit SALSA PICANTE, 1993 Biancas Y Alegras-9 schwarz-weisse Klavierstücke, 1995 erhielt die CD Virtuelle Filmwelten an der Welte-Kinoorgel in New York den Type Director Award, 1998 Die Missratenen - Musikalisches Singspiel nach Motiven des Struwwelpeter, 2002 Die Kopf rechnerin - Musical in Zusammenarbeit mit Jürgen Seidel und Martin Meier-Bode; seit 2004 div. CDs mit The Groove, 2005 Kosmos 104-Oratorium für Rockband, Orchester und Chor.
Mehr Info und Werke >1966 in Friedrichroda geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit neun Jahren. Nach dem Abitur 1985 arbeitete sie zunächst in einer Gärtnerei, bevor sie von 1991 bis 1997 an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Musiktheorie bei H. Sprenger, Klavier bei Prof. M. Högner und Komposition bei Prof. Michael Obst und Wolf-Günter Leidel studierte. Sie arbeitet freiberuflich als Klavierlehrerin an zwei Gymnasien. Zu ihrem kompositorischen Werk gehört u.a. die Kinderoper „Zwerg Nase” (in Arbeit), verschiedene Werke für Klavier, Streichquartette, Schlagzeug und Kammermusikbesetzungen sowie die Fabeln „Die Sau unter der Eiche” für zwei Soprane und Klavier und „Fuchs und Rabe” für gemischten Chor und Klavier.
Mehr Info und Werke >Stefan Glasbrenner (*1980) Von 2000 bis 2006 Studium der Schulmusik an der staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Georg Grün und Prof. Peter Braschkat sowie Chor– und Orchesterleitung. Dirigier– und Meisterkurse bei Prof. Anders Eby (Stockholm), Prof. Morten Schuldt–Jensen (Freiburg), Hans Michael Beuerle (Freiburg), Harald Jers (Köln), Dan–Olaf Stenlund (Stockholm) und Simon Halsey (Berlin). 2011 Gründung des Kammerchors „Junges Vokalensemble Ulm“: Erarbeitung und Aufführung anspruchsvoller a–cappella–Chorliteratur des 20./21. Jahrhunderts. Kompositionen und Arrangements vor allem für Blechbläserensembles (Badische Landesposaunenarbeit) und Chöre.
Mehr Info und Werke >geboren 1965 in Freiberg/Sachsen, war bereits als Jugendlicher in der kirchlichen Musikszene aktiv. Ab 1991 studierte er B-Kirchenmusik in Görlitz. Seit 1995 ist Johannes Götze in Thüringen als Kantor tätig, das Amt des Kreiskantors der Suptur Gotha wurde ihm 2010 übertragen. Neben der Nachwuchsförderung gilt seine Leidenschaft dem Komponieren, welches er speziell für die konkrete Gemeindesituation anwendet. Besonders erwähnenswerte Kompositionen sind: Der verlorene Sohn (1999), Das Oster-Oratorium (2001), Das Advents-Oratorium (2003) sowie die Credo-Messe (2008). Sein Ziel, Musik mit christlicher Gemeinschaft zu verbinden, veranlasste ihn 2011 das Kreiskirchenorchester Gotha zu gründen.
Mehr Info und Werke >© Strube Verlag 2024