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Die christliche Popularmusikszene in Bayern ist vielfältig und dynamisch. Sie wächst rasant. Ob in Gottesdiensten, bei Gemeindeveranstaltungen oder Konzerten – ob Blues, oder Techno, ob Gospel oder Rap: Christliche Popularmusik ist auf dem Vormarsch. Der Verband für christliche Popularmusik in Bayern e.V. unterstützt und fördert diesen Trend durch Information, Vernetzung und Beratung.
Mehr Info und Werke >1961 in Berlin geboren, ist verheiratet, lebt in Weimar und hat fünf Kinder. Nach Abschluss seiner Studien in den Fächern Violine, Viola und Komposition arbeitete er einige Jahre als Orchestermusiker in Leipzig, Magdeburg und Erfurt. Es folgten Seminare bei Alfred Schnittke und Studien der Komposition bei Dimitri Terzakis sowie der Improvisation und Pädagogik bei Peter Jarchow. Vollmers Werke wurden in vielen Ländern Europas, Fernost, Australien, Mittelamerika und den USA aufgeführt und gesendet. Seine melodisch- rhythmische Klangsprache ist von außereuropäischer und sehr alter europäischer Musik inspiriert. Für die Oper „Gegen die Wand” (UA 2008, Theater Bremen) wurde Vollmer 2009 mit dem Europäischen Toleranzpreis geehrt.
Mehr Info und Werke >W
Der 1942 in einer kinderreichen Bauernfamilie im Kanton Luzern (Schweiz) aufgewachsene Jules Walthert studierte zunächst Theologie und wechselte mit dreißig Jahren zum Beruf des Sekundarlehrers.Während seiner Tätigkeit an der Schule schuf er mit seinem Kollegen Balz Burch mehrere Singspiele, Messen und Musicals für seine Schülerinnen und Schüler. Seit seiner Pensionierung im Jahre 2007 findet er vermehrt Zeit, Gedanken und Erlebnisse in Versen auszudrücken, sei dies in Luzerner Mundart oder in der Standardsprache
Mehr Info und Werke >Christoph Weinhart (*1958) studierte Klavier bei Prof. Edith Thauer, Komposition bei Prof. Bertold Hummel und elektronische Musik bei Prof. Klaus Hashagen sowie Musiktheorie bei Prof. Dr. Zsolt Gárdonyi in Würzburg und Orgel bei Gaston Litaize in Paris. Seit 1983 ist er Dozent an der Hochschule für Musik in Würzburg und seit 1998 auch an der Bayerischen Theaterakademie in München. Er konzertiert international als Pianist und Dirigent. Das kompositorische Werk umfasst mehrere Opern, Orchesterwerke, Kammermusik und elektronische Musik.
Mehr Info und Werke >DANIELA WERNER begann im Alter von 8 Jahren mit dem Akkordeonspiel. Hinzu kamen Klavier, Orgel und Querflöte. Nach dem Abitur studierte sie von 1992–1996 an der Musikakademie Wiesbaden und an der Hochschule für Musik Köln/Abteilung Wuppertal Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Akkordeon bei Dr. Jörg Mehren und Prof. Jürgen Löchter. Mitten im Studium wechselte sie vom Tasten- auf das Knopfakkordeon. Außerdem schloss sie mit dem Diplom der künstlerischenAusbildung eine Zusatzqualifikation ab. Von 2001–2006 absolvierte sie ein Diplom-A-Kirchenmusik-Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt (Prof. Martin Lücker, Orgel). Heute arbeitet sie als Dekanatskantorin im Evangelischen Dekanat Gießener Land und nutzt in ihrem beruflichen Wirken neben der Orgel und dem Klavier auch immer wieder gerne das Akkordeon als Solo- und Begleitinstrument.
Mehr Info und Werke >Majka Wiechelt (*1971) studierte Kirchenmusik in Herford und Köln. Seit 2019 arbeitet sie als Landeskantorin des Evangelischen Chorverbands Niedersachsen-Bremen. Schon während des Studiums hat sie die Leitung einer Singschule im Kölner Westen übernommen. Seither führt sie regelmäßig Singwochen und Chortreffen für Kinder und Jugendliche durch. Sie war als Dozentin für Kinderchorleitung an der Musikhochschule Köln tätig. Als Stimmbildnerin, Chorleiterin oder Chorsängerin ist sie häufig Gast bei renommierten Festivals und Wettbewerben, als Dozentin für Chorische Stimmbildung ist sie international gefragt. Ganzheitliche und bewegende Klangerlebnisse sind stets Schwerpunkt ihrer Arbeit. Derzeit leitet sie die Kinderchöre und Jugendkantorei St. Marien Osnabrück, Schulchor-AGs und die Landesjugendkantorei Niedersachsen- Bremen. www.ecnb.de
Mehr Info und Werke >1970 in Chemnitz geboren, begann im Alter von 11 Jahren zunächst autodidaktisch zu komponieren. Ab seinem 15. Lebensjahr erhielt er regelmäßigen Kompositionsunterricht. Von 1990 bis 1997 studierte er Komposition und Klavier an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Starke internationale Beachtung fand das 2002 vom Toronto Symphony Orchestra uraufgeführte Konzert für Harfe und Orchester. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u.a. den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2004 und den ersten Preis beim internationalen Kompositionswettbewerb ZEITKLANG 2005. Neuerdings rückt die Oper immer stärker in den Mittelpunkt seines Interesses. Im März 2009 wurde sein erstes abendfüllendes Musiktheaterwerk OPERETTE am Theater Osnabrück mit großem Erfolg bei Publikum und Presse uraufgeführt
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